Liebe Edi, mein Vater (gest. 2012) und ich, wir haben dich sehr geschätzt, aus Erzählungen meines Vaters weiß ich, er wollte dir Zigaretten geben, das höchste der Gefühle war, dass du mit ihm auf der Bank vor der Bank mit ihm eine geraucht hast, auch ich erinnere mich gerne an manch kurzes, nettes Gespräch, das reden war nicht so das Deine, als ich von deinem Tod erfuhr, habe ich mich, auf die Bank vor der Bank gesetzt, an dich denken, dir in Gedanken eine Leberkassemmel und ein Getränk spendiert, jetzt hast nimmer nein sagen können, oft in der Früh, wenn ich in die Arbeit gefahren bin, dann warst du gehender Begleiter, und vielleicht ist es Trost, jetzt bist du angekommen, jetzt ruhst du, und du ruhst in Frieden, yu did it your way
Manfred Muckenhumer
20. Jan 2024, 10:12
Letzte Grüße
Ruhe in Frieden
Manfred
Gugeneder Rosi
20. Jan 2024, 10:07
Letzte Grüße aus Minithal von Mitzi Loisi Rosi und Max
Ruhe in Frieden 🙏
Maria u.Günter Eigl
20. Jan 2024, 08:24
Aufrichtige Anteilnahme entbieten Maria u.Günter Eigl
Klein Renate
19. Jan 2024, 18:34
Begrenzt ist das Leben, unendlich die Erinnerung.
Letzte Grüße
Renate Klein
Johann "Sihdi" Einsiedler
19. Jan 2024, 16:42
Edi, der ewige Geher, hat sein Ziel erreicht.
In Grieskirchen und darüber hinaus, haben ihn alle gekannt, Edi!
Gesehen wurde er quasi überall, er spulte pro Tag sicher so seine 20-30 Kilometer herunter. Zu jeder Jahres-Tageszeit, bei jedem Wetter. Er war ein Getriebener, kam nicht zur Ruhe, er musste gehen.
Und ich weiß, dass Edi sich immer gut informiert hatte, wie wir Faustballer gespielt haben…….und wenn wir uns dann trafen, da brillierte er mit Detailwissen….Einsiedler, es hobts wieder guad gspüt….und de Jungen bei eich…de wern wieder guad! So war es auch wenig überraschend für uns, dass er auch bei Auswärtsspielen in Urfahr oder Bad Wimsbach plötzlich auftauchte.
So leicht war es aber gar nicht, mit ihm ins Gespräch zu kommen, obwohl ich sicher ein sehr gutes Verhältnis zu ihm gehabt habe, tat er sich schwer, mich zu bemerken. Gelegentlich wurde da die Straßenseite gewechselt, oder er hat plötzlich die Richtung verändert.
Ich war aber stets hartnäckig und so kam es immer wieder zu Plaudereien. Helfen wollte er sich partout nicht lassen… Einsiedler, i brauch nix.
Am 23. Dezember traf ich ihn vor dem Billa, es war ihm anfangs sichtlich peinlich, weil er ja ein wenig auf der Suche war….aber es entwickelte sich das intensivste Gespräch mit ihm und er war erstaunlich offen……..er hat geklagt, dass es ihm nicht gut geht. So hab ich ihn noch nie erlebt.
Worauf mein Sohn Stefan ihm einen Termin im Klinikum Grieskirchen vermittelte.
Dazu ist es leider nicht mehr gekommen.
Du wirst uns, und dem Grieskirchner Stadtbild fehlen Edi.
Deine Wanderung ist zu Ende.
Ruhe in Frieden, Edi……
Sihdi Einsiedler und die Faustballer der UFG Grieskirchen/Pötting
7 comments
Ruhe in Frieden
Liebe Edi, mein Vater (gest. 2012) und ich, wir haben dich sehr geschätzt, aus Erzählungen meines Vaters weiß ich, er wollte dir Zigaretten geben, das höchste der Gefühle war, dass du mit ihm auf der Bank vor der Bank mit ihm eine geraucht hast, auch ich erinnere mich gerne an manch kurzes, nettes Gespräch, das reden war nicht so das Deine, als ich von deinem Tod erfuhr, habe ich mich, auf die Bank vor der Bank gesetzt, an dich denken, dir in Gedanken eine Leberkassemmel und ein Getränk spendiert, jetzt hast nimmer nein sagen können, oft in der Früh, wenn ich in die Arbeit gefahren bin, dann warst du gehender Begleiter, und vielleicht ist es Trost, jetzt bist du angekommen, jetzt ruhst du, und du ruhst in Frieden, yu did it your way
Letzte Grüße
Ruhe in Frieden
Manfred
Letzte Grüße aus Minithal von Mitzi Loisi Rosi und Max
Ruhe in Frieden 🙏
Aufrichtige Anteilnahme entbieten Maria u.Günter Eigl
Begrenzt ist das Leben, unendlich die Erinnerung.
Letzte Grüße
Renate Klein
Edi, der ewige Geher, hat sein Ziel erreicht.
In Grieskirchen und darüber hinaus, haben ihn alle gekannt, Edi!
Gesehen wurde er quasi überall, er spulte pro Tag sicher so seine 20-30 Kilometer herunter. Zu jeder Jahres-Tageszeit, bei jedem Wetter. Er war ein Getriebener, kam nicht zur Ruhe, er musste gehen.
Und ich weiß, dass Edi sich immer gut informiert hatte, wie wir Faustballer gespielt haben…….und wenn wir uns dann trafen, da brillierte er mit Detailwissen….Einsiedler, es hobts wieder guad gspüt….und de Jungen bei eich…de wern wieder guad! So war es auch wenig überraschend für uns, dass er auch bei Auswärtsspielen in Urfahr oder Bad Wimsbach plötzlich auftauchte.
So leicht war es aber gar nicht, mit ihm ins Gespräch zu kommen, obwohl ich sicher ein sehr gutes Verhältnis zu ihm gehabt habe, tat er sich schwer, mich zu bemerken. Gelegentlich wurde da die Straßenseite gewechselt, oder er hat plötzlich die Richtung verändert.
Ich war aber stets hartnäckig und so kam es immer wieder zu Plaudereien. Helfen wollte er sich partout nicht lassen… Einsiedler, i brauch nix.
Am 23. Dezember traf ich ihn vor dem Billa, es war ihm anfangs sichtlich peinlich, weil er ja ein wenig auf der Suche war….aber es entwickelte sich das intensivste Gespräch mit ihm und er war erstaunlich offen……..er hat geklagt, dass es ihm nicht gut geht. So hab ich ihn noch nie erlebt.
Worauf mein Sohn Stefan ihm einen Termin im Klinikum Grieskirchen vermittelte.
Dazu ist es leider nicht mehr gekommen.
Du wirst uns, und dem Grieskirchner Stadtbild fehlen Edi.
Deine Wanderung ist zu Ende.
Ruhe in Frieden, Edi……
Sihdi Einsiedler und die Faustballer der UFG Grieskirchen/Pötting